Autorinnen und Autoren haben in Zusammenarbeit mit den Instructional Designern die Aufgabe, das erforderliche Fachwissen so didaktisch aufzubereiten, dass es den Lernenden und deren Wissensständen angemessen ist.
Das Ergebnis sind Lehrmaterialien meist in Form von Lehrbüchern (digitale Module, e-books).
Lehrmaterialien transportieren Wissen in didaktisch aufbereiteter Form, das in vielen Schritten vermittelnder Kommunikation im Lernprozess rekonstruiert werden muss.
Medien haben dabei eine fördernde (erklärende, motivierende) Funktion, garantieren jedoch allein noch keine gewünschten Lerneffekte. Vielmehr unterstützen Medien das Lernangebot, indem sie Lernprozesse anzuregen vermögen. Kerres unterscheidet vier didaktische Methoden der Aufbereitung
wobei die meisten mediengestützten Lernangebote bislang auf expositorischen Methoden basieren (vgl. Kerres 2012, S. 300 ff.).
Zu der didaktischen Aufbereitung von Wissen zählen auch Visualisierungen, Beispiele, Fälle, Übungen, Aufgaben, Simulationen, Interaktionen usw..
Idealerweise verknüpfen Autorinnen und Autoren praxisbezogene Übungsaufgaben mit den Wissensmodulen sowie mit weiterführenden Onlinematerialien (vgl. Kuhlmann & Sauter 2008, S. 113 - 115).