2.6.2 Autor und Instructional Designer

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wobei die meisten mediengestützten Lernangebote auf expositorischen Methoden basieren (vgl. <cite pages="300 ff.">Kerres+2012</cite>).
wobei die meisten mediengestützten Lernangebote auf expositorischen Methoden basieren (vgl. <cite pages="300 ff.">Kerres+2012</cite>).


Zu der didaktischen Aufbereitung von Wissen zählen auch Visualisierungen, Beispiele, Fälle, Übungen, Aufgaben, Simulationen, Interaktionen usw.  Idealerweise verknüpfen Autoren praxisbezogene Übungsaufgaben mit den Wissensmodulen sowie Links im Internet (vgl. <cite pages="113 - 115">Kuhlmann+Sauter+2008</cite>).
Zu der didaktischen Aufbereitung von Wissen zählen auch Visualisierungen, Beispiele, Fälle, Übungen, Aufgaben, Simulationen, Interaktionen usw.  Idealerweise verknüpfen Autoren praxisbezogene Übungsaufgaben mit den Wissensmodulen sowie Links im Internet (vgl. <cite pages="113 - 115">Kuhlmann+&+Sauter+2008</cite>).

Version vom 20. April 2018, 08:22 Uhr

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Autoren haben in Zusammenarbeit mit den Instructional Designern die Aufgabe, das erforderliche Fachwissen so didaktisch aufzubereiten, dass es den Lernenden und deren Wissensständen angemessen ist.

Das Ergebnis sind Lehrmaterialien meist in Form von Lehrbüchern (digitale Module, e-books).

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Lehrmaterialien transportieren Wissen in didaktisch aufbereiteter Form, das in vielen Schritten vermittelnder Kommunikation im Lernprozess rekonstruiert werden muss. Medien haben dabei eine fördernde (erklärende, motivierende) Funktion, garantieren jedoch allein noch keine gewünschten Lerneffekte. Vielmehr unterstützen Medien das Lernangebot, indem sie Lernprozesse anzuregen vermögen.

Kerres unterscheidet vier didaktische Methoden der Aufbereitung

  • expositorisch
  • explorativ
  • problemorientiert und
  • kooperativ didaktisch

wobei die meisten mediengestützten Lernangebote auf expositorischen Methoden basieren (vgl. Kerres 2012, S. 300 ff.).

Zu der didaktischen Aufbereitung von Wissen zählen auch Visualisierungen, Beispiele, Fälle, Übungen, Aufgaben, Simulationen, Interaktionen usw. Idealerweise verknüpfen Autoren praxisbezogene Übungsaufgaben mit den Wissensmodulen sowie Links im Internet (vgl. Kuhlmann & Sauter 2008, S. 113 - 115).