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BL integriert unterschiedliche Medien, Methoden und Theorien des Lehrens und Lernens in Form eines je spezifischen Lehr-Lern-Arrangements. Eine Form der Systematisierung der verschiedenen Kombinationen hat Wiepcke in einem Modell vorgeschlagen, die in folgender Abbildung verkürzt dargestellt ist (vgl. <cite pages="69">Wiepcke+2006</cite>). | BL integriert unterschiedliche Medien, Methoden und Theorien des Lehrens und Lernens in Form eines je spezifischen Lehr-Lern-Arrangements. Eine Form der Systematisierung der verschiedenen Kombinationen hat Wiepcke in einem Modell vorgeschlagen, die in folgender Abbildung verkürzt dargestellt ist (vgl. <cite pages="69">Wiepcke+2006</cite>). | ||
< | <loop_figure show_copyright="true"><loop_copyright>Copyright [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en CC BY 3.0]</loop_copyright> <loop_title>Blended Learning Mix</loop_title><loop_description>Source: Claudia Wiepcke: Computergestützte Lernkonzepte und deren Evaluation in der Weiterbildung. Blended Learning zur Förderung von Gender Mainstreaming. Hamburg 2006. ISBN 3-8300-2426-6 | ||
, via [https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Blended_Learning.jpg Wikimedia Commons]</loop_description>[[file:blended_leraning_modelle_des_gra_de.jpg|600px]]</loop_figure> | |||
In dieser übersichtlichen Visualisierung werden zwar wichtige Aspekte des BL benannt und in systematischem Bezug dargestellt, jedoch sind sowohl Begriffsbestimmungen als auch Zuordnung von Konzepten und Theorien undifferenziert und ungenau. Bspw. münden Lerntheorien und didaktische Ansätze in einer Art '''didaktischer Handlungsanweisungen''', die dann in direkten Zusammenhang zu bestimmten Methoden, Interaktionen oder Techniken gesetzt werden (Vgl. <cite pages="50 ff.">Wiepcke+2006</cite>). Der Vorteil der Übersichtlichkeit wird zum Nachteil, wenn das Modell eine „theoretische Vollständigkeit und geschlossene Systematisierung (suggeriert), die es nicht einlöst“ (<cite pages="154">Würffel+2014</cite>). | In dieser übersichtlichen Visualisierung werden zwar wichtige Aspekte des BL benannt und in systematischem Bezug dargestellt, jedoch sind sowohl Begriffsbestimmungen als auch Zuordnung von Konzepten und Theorien undifferenziert und ungenau. Bspw. münden Lerntheorien und didaktische Ansätze in einer Art '''didaktischer Handlungsanweisungen''', die dann in direkten Zusammenhang zu bestimmten Methoden, Interaktionen oder Techniken gesetzt werden (Vgl. <cite pages="50 ff.">Wiepcke+2006</cite>). Der Vorteil der Übersichtlichkeit wird zum Nachteil, wenn das Modell eine „theoretische Vollständigkeit und geschlossene Systematisierung (suggeriert), die es nicht einlöst“ (<cite pages="154">Würffel+2014</cite>). | ||
Andere '''Ansätze der Systematisierung''' liegen bspw. in BL-Modellen von Sauter & Sauter (2002), Petko e.a. 2009; Staker & Horn (2012) oder Graham, Henrie & Gibbson (2013) vor und werden auf den folgenden Seiten dargestellt. | Andere '''Ansätze der Systematisierung''' liegen bspw. in BL-Modellen von Sauter & Sauter (2002), Petko e.a. 2009; Staker & Horn (2012) oder Graham, Henrie & Gibbson (2013) vor und werden auf den folgenden Seiten dargestellt. |
BL integriert unterschiedliche Medien, Methoden und Theorien des Lehrens und Lernens in Form eines je spezifischen Lehr-Lern-Arrangements. Eine Form der Systematisierung der verschiedenen Kombinationen hat Wiepcke in einem Modell vorgeschlagen, die in folgender Abbildung verkürzt dargestellt ist (vgl. Wiepcke 2006, S. 69).
In dieser übersichtlichen Visualisierung werden zwar wichtige Aspekte des BL benannt und in systematischem Bezug dargestellt, jedoch sind sowohl Begriffsbestimmungen als auch Zuordnung von Konzepten und Theorien undifferenziert und ungenau. Bspw. münden Lerntheorien und didaktische Ansätze in einer Art didaktischer Handlungsanweisungen, die dann in direkten Zusammenhang zu bestimmten Methoden, Interaktionen oder Techniken gesetzt werden (Vgl. Wiepcke 2006, S. 50 ff.). Der Vorteil der Übersichtlichkeit wird zum Nachteil, wenn das Modell eine „theoretische Vollständigkeit und geschlossene Systematisierung (suggeriert), die es nicht einlöst“ (Würffel 2014, S. 154).
Andere Ansätze der Systematisierung liegen bspw. in BL-Modellen von Sauter & Sauter (2002), Petko e.a. 2009; Staker & Horn (2012) oder Graham, Henrie & Gibbson (2013) vor und werden auf den folgenden Seiten dargestellt.
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