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In der Systematisierung von Staker & Horn (<cite pages="">Staker+Horn+2012</cite>; <cite pages="">Christensen+et+al.+2013</cite> <ref> Vgl. auch https://www.blendedlearning.org/models/ </ref>) werden basierend auf der Analyse einer Reihe von BL-Lehr-Lern-Formen im K-12 Bereich vier Kategorien bzw. Modelle beschrieben: Rotations-, Flex-, Self-Blend- und Enriched-Virtuell-Model. Die Systematisierung soll vor allem die unterschiedlichen Lernorte und Lernformen der Lernenden erfassen. | In der Systematisierung von Staker & Horn (<cite pages="">Staker+Horn+2012</cite>; <cite pages="">Christensen+et+al.+2013</cite> <ref> Vgl. auch https://www.blendedlearning.org/models/ </ref>) werden basierend auf der Analyse einer Reihe von [[Lehr-Lern-Formen|BL-Lehr-Lern-Formen]] im K-12 Bereich vier Kategorien bzw. Modelle beschrieben: Rotations-, Flex-, Self-Blend- und Enriched-Virtuell-Model. Die Systematisierung soll vor allem die unterschiedlichen Lernorte und Lernformen der Lernenden erfassen. | ||
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:1. '''Rotation''': die Struktur der Präsenz- und Online-Phasen sind nach einem festgesetzten Lehrplan vorgegeben und in einem übergreifenden Curriculum eingebettet. Verschiedene Lehr-Lern-Formen (Instruktion durch den Lehrenden im Plenum oder in Lerngruppen, Gruppenarbeit, Projektarbeit, Übungen etc.) können mit Online-Lehr-Lernformen kombiniert und integriert werden. Nicht selten werden in der Präsenz-Phase die theoretischen Grundlagen vermittelt, wohingegen in der Online-Phase darauf aufbauende Übungen oder Aufgaben bearbeitet oder offene Fragen der Lernenden geklärt werden. Da dieses Modell wenig Organisation und Koordination erfordert, ist es relativ einfach und schnell umzusetzen. Die Autoren unterscheiden vier verschiedene Varianten beim Rotations-Modell: | :1. '''Rotation''': die Struktur der Präsenz- und Online-Phasen sind nach einem festgesetzten Lehrplan vorgegeben und in einem übergreifenden Curriculum eingebettet. Verschiedene [[Lehr-Lern-Formen]] (Instruktion durch den Lehrenden im Plenum oder in Lerngruppen, Gruppenarbeit, Projektarbeit, Übungen etc.) können mit Online-Lehr-Lernformen kombiniert und integriert werden. Nicht selten werden in der Präsenz-Phase die theoretischen Grundlagen vermittelt, wohingegen in der Online-Phase darauf aufbauende Übungen oder Aufgaben bearbeitet oder offene Fragen der Lernenden geklärt werden. Da dieses Modell wenig Organisation und Koordination erfordert, ist es relativ einfach und schnell umzusetzen. Die Autoren unterscheiden vier verschiedene Varianten beim Rotations-Modell: | ||
:: a. '''Station-Rotation''': alle Lehr-Lern-Formen finden in Präsenz statt | :: a. '''Station-Rotation''': alle [[Lehr-Lern-Formen]] finden in Präsenz statt | ||
:: b. '''Lab-Rotation''': die Lernenden wechseln zwischen verschiedenen Lernorten; ein Lernort ist der Computerraum, in dem Online-Lernen stattfindet | :: b. '''Lab-Rotation''': die Lernenden wechseln zwischen verschiedenen Lernorten; ein Lernort ist der Computerraum, in dem Online-Lernen stattfindet |
In der Systematisierung von Staker & Horn (; Christensen et al. 2013, S. [1]) werden basierend auf der Analyse einer Reihe von BL-Lehr-Lern-Formen im K-12 Bereich vier Kategorien bzw. Modelle beschrieben: Rotations-, Flex-, Self-Blend- und Enriched-Virtuell-Model. Die Systematisierung soll vor allem die unterschiedlichen Lernorte und Lernformen der Lernenden erfassen.
Wenn Grafik produziert, daraus eine H5P-Interaktion (Hotspots o.ä) gestalten
Die Systematisierung nach Staker & Horn ist besonders in der (beruflichen) Weiterbildung sehr beliebt. Aus der inhaltlichen und methodischen Überlappung der einzelnen Modelle resultiert jedoch eine Unschärfe, die letztlich wenig praktikabel und theoretisch begründbar erscheint; es fehlen tragende Anschlussmöglichkeiten an Lerntheorien und pädagogisch-didaktische Lehr-Lernformen, die über methodische Aspekte hinausgehen.
Kindergarten bis 12. Schuljahr
zum Beispiel