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Etwas detaillierter werden die Merkmale für Qualität und förderliche Bedingungen eines BL-Lehr-Lern-Szenariums von Petko e.a. am Beispiel BL in der Lehrerbildung an der [https://www.phsz.ch/index.php?id=10 Pädagogischen Hochschule Schwyz], die im Herbst 2005 startete, beschrieben (vgl. <cite>Petko+et+al.+2009 </cite>). Die im ersten Schritt erarbeiteten und erprobten Module (Lehrinhalte) werden von einer hochschulinternen '''Qualitätskommission''' auf der Basis eines Kriterienkatalogs geprüft. | Etwas detaillierter werden die Merkmale für Qualität und förderliche Bedingungen eines BL-Lehr-Lern-Szenariums von Petko e.a. am Beispiel BL in der Lehrerbildung an der [https://www.phsz.ch/index.php?id=10 Pädagogischen Hochschule Schwyz], die im Herbst 2005 startete, beschrieben (vgl. <cite>Petko+et+al.+2009 </cite>). Die im ersten Schritt erarbeiteten und erprobten Module (Lehrinhalte) werden von einer hochschulinternen '''Qualitätskommission''' auf der Basis eines Kriterienkatalogs geprüft. | ||
Wesentliche Kriterien waren dabei die Abstimmung | |||
* der '''Dauer von Präsenz- und Online-Phasen''' sowie | * der '''Dauer von Präsenz- und Online-Phasen''' sowie | ||
* der '''Termine für die Abgabe von Arbeitsaufträgen''' (oder Leistungsanforderungen). | * der '''Termine für die Abgabe von Arbeitsaufträgen''' (oder Leistungsanforderungen). | ||
* Die Arbeitsaufträge sollen '''praxisnah''' und '''herausfordernd''' und die Leistungsanforderungen '''transparent''' und '''produktorientiert''' gestaltet sein, unterteilt nach verbindlich vs. optional sowie individuellen vs. kooperativen oder kollaborativen Arbeiten. | |||
* Ebenso wichtig ist das '''optimale Funktionieren der digitalen Lernplattformen''', die den Lernenden nicht nur bekannt, sondern auch vertraut sein sollen. | |||
Bei der Gestaltung der Lehrinhalte (Module) werden nach Maßgabe mediendidaktischer Vorgaben multimediale Elemente eingesetzt. Die betreuenden Lehrkräfte verstehen sich als [[Coach, Tutor|Coaches]], die in unterschiedlichen kommunikativen Kanälen (on- und offline) den Lernenden zur Seite stehen. Diese den Lernprozess stützenden Strukturen sollen im Sinne eines [[Cognitive-Apprenticeship-Modell|Cognitive-Apprenticeship-Modells]] schrittweise abgebaut werden, ohne die individuellen Lernwege zu beseitigen. | |||
Im Rückblick beschreiben Petko et al. die förderlichen Bedingungen für dieses BL-Lehr-Lern-Szenariums wie folgt: | Im Rückblick beschreiben Petko et al. die förderlichen Bedingungen für dieses BL-Lehr-Lern-Szenariums wie folgt: |
Etwas detaillierter werden die Merkmale für Qualität und förderliche Bedingungen eines BL-Lehr-Lern-Szenariums von Petko e.a. am Beispiel BL in der Lehrerbildung an der Pädagogischen Hochschule Schwyz, die im Herbst 2005 startete, beschrieben (vgl. ). Die im ersten Schritt erarbeiteten und erprobten Module (Lehrinhalte) werden von einer hochschulinternen Qualitätskommission auf der Basis eines Kriterienkatalogs geprüft.
Wesentliche Kriterien waren dabei die Abstimmung
Bei der Gestaltung der Lehrinhalte (Module) werden nach Maßgabe mediendidaktischer Vorgaben multimediale Elemente eingesetzt. Die betreuenden Lehrkräfte verstehen sich als Coaches, die in unterschiedlichen kommunikativen Kanälen (on- und offline) den Lernenden zur Seite stehen. Diese den Lernprozess stützenden Strukturen sollen im Sinne eines Cognitive-Apprenticeship-Modells schrittweise abgebaut werden, ohne die individuellen Lernwege zu beseitigen.
Im Rückblick beschreiben Petko et al. die förderlichen Bedingungen für dieses BL-Lehr-Lern-Szenariums wie folgt:
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